Sie befinden sich hier: Leistungen - Periphere Nerven - Karpaltunnelsyndrom (CTS)
 
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Wirbelsäulenpraxis Lübeck
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Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnel-Syndrom (CTS) gehört zu den häufigsten Kompressionssyndromen der peripheren Nerven. Es wird durch Druck des Ligamentum carpi transversum (Handwurzelband) auf den Nervus medianus ausgelöst. Die Ursache bleibt in den meisten Fällen ungeklärt. Frauen sind prozentual stärker betroffen als Männer.Typisch sind die nächtlich auftauchenden Schmerzen und Missempfindungen von Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger.
Zunächst kann durch das Tragen von speziellen Nachtschienen und medikamentöser Therapie mit entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten eine Besserung erreicht werden. Bleibt die konservative Behandlung erfolglos, dann sollte, um bleibende Schäden zu vermeiden, eine Operation erfolgen.
In unserer Praxis erfolgt die Karpaltunnelspaltung überwiegend minimal-invasiv (endoskopisch) in Lokalanästhesie. Vorteil der endoskopischen Operation ist die geringere Narbenbildung, bedingt durch den kleineren Hautschnitt. In den meisten Fällen tritt eine sofortige Besserung der nächtlichen Störung ein.

Bilderserie

Endoskopische Karpaltunneloperation

Markierung für den endoskopischen Zugang

Setzen der Lokalanaesthesie

Kleiner Hautschnitt (ca. 1cm)

Zugang zum Band am Handgelenk wird freipräpariert

Führungshülse für das Endoskop wird eingebracht

Führungshülse wird durch die Handinnenfläche über einen 2. Hautschnitt herausgeführt

OP - Endoskop wird durch die Führungshülse eingebracht

Hautverschluss mit 2 Nähten

Handverband wird angelegt

Nach wenigen Wochen sind die Hautschnitte kaum noch zu sehen